KHS Altenburg-Gera-Zeulenroda

Vier Innungen gehen zum 1. Januar 2026 neue Wege Zwei Fusionen für stärkeres Gewicht

Aufbruch zu neuen Zeiten in der Innungsarbeit des regionalen Bauhandwerks sowie des Klempner-, Installateur- und Heizungsbauerhandwerks in der Region. Nach der Fusion der Kreishandwerkerschaften Altenburger Land, Gera und Zeulenroda zum 1. Juli dieses Jahres zu einer starken gemeinsamen Kreishandwerkerschaft haben nun auch vier der Innungen der neuen Kreishandwerkerschaft diesen Schritt vollzogen.

Anfang November trafen sich die Mitglieder der Bau-Innung Altenburger Land und der Bauhandwerker-Innung Gera zu einer besonderen Veranstaltung - der Fusion beider Innungen, die nach intensiver Vorbereitung einstimmig beschlossen wurde. Mit Wirkung zum 1. Januar 2026 entsteht daraus die neue Bau-Innung Altenburg-Gera. Ihr gehören jetzt fast 30 Betriebe an.

Zum Obermeister der neuen Innung wurde der bisherige Obermeister der Bauhandwerker-Innung Gera, Orlando Häusner, gewählt. Neuer stellvertretender Obermeister ist Christian Kneisel.



KHS Altenburg-Gera-Zeulenroda
Die Bau-Innung Altenburg-Gera gründete sich Anfang November aus der Bauhandwerker-Innung Gera und der Bau-Innung Altenburger Land.



Ebenso haben die Innung des Klempner-, Installateur- und Heizungsbauerhandwerks Gera sowie die Reußische SHK-Innung Greiz-Schleiz Mitte November ihre Fusion vollzogen. Fast 60 Handwerksbetriebe sind jetzt unter dem neuen Namen SHK-Innung Gera-Reuß vereint.

Kai-Uwe Kühn, der bisherige Obermeister der Geraer Innung ist zum Obermeister der neuen Innung gewählt worden. Sein neuer Stellvertreter ist Jens Ziegengeist.

Der neuen Vorstände beider Innungen vereinen Mitglieder der bisherigen Innungen, so dass Erfahrung, Kompetenz und regionale Vielfalt in der neuen Struktur gebündelt werden. Der Schritt ist ein deutliches Signal für Geschlossenheit, Vertrauen und gemeinsames Engagement im Bauhandwerk der Region.

Die Fusionen schaffen zukunftsfähige und leistungsstarke Organisationen, die die Interessen des regionalen Bauhandwerks und des SHK-Handwerks künftig mit vereinten Kräften vertreten. Durch die Bündelung von Know-how, Ressourcen und Netzwerken soll die Zusammenarbeit gestärkt und die Unterstützung für die Mitgliedsbetriebe weiter ausgebaut werden.

Mit der Gründung der beiden neuen Innungen beginnt ein neues Kapitel regionaler Handwerksgeschichte. Die Mitglieder blicken zuversichtlich nach vorn – vereint in dem Ziel, ihr jeweiligen Handwerk in Ostthüringen stark, sichtbar und erfolgreich in die Zukunft zu führen.

 

Titelbild: Ein Teil der Mitglieder der neuen SHK-Innung Gera-Reuß bei ihrer Fusionsveranstaltung. Damit ist mit fast 60 Mitgliedsbetrieben eine der stärksten Innungen in Ostthüringen entstanden.