Frischer Backwarenduft: Öffentliche Brotprüfung der Innung in Altenburg

(15.03.2019) Zur mittlerweile 22. öffentlichen Brotprüfung hatte die Bäcker-, Müller- und Konditoreninnung Altenburger Land in die Altenburger Sparkasse eingeladen. Insgesamt 25 Brotproben nahm Michael Isensee vom Deutschen Brotinstitut aus Weinheim ganz genau in Augenschein. Die Vielfalt überraschte selbst den gestandenen Prüfer. Neben dem Geschmack spielen vor allem die Kruste, die Krume sowie die richtige Zusammensetzung der Backwaren eine entscheidende Rolle bei der Bewertung. Dass sich die Qualität der regionalen Backwaren sehen lassen kann, unterstreichen die Ergebnisse: Neun Brote erhielten das Prädikat „sehr gut“; 14 Brote schnitten mit dem Prädikat „gut“ ab. Lediglich zwei der untersuchten Brote wurden nicht prämiert.
„Unser Ziel ist es, mit der Brotprüfung die Qualität der Backwaren auf einem stetig hohen Niveau zu halten“, erklärt Henning Gerth, Obermeister der Innung. So erhielten die teilnehmenden Bäckermeister auch gleichzeitig Tipps vom Brotprüfer, wo Ursachen für eventuelle Fehler lagen und welche Maßnahmen zur Beseitigung eingeleitet werden müssen.
„Wir wollen unseren Kunden zeigen, dass sie in unsere geprüften Backwaren jederzeit Vertrauen haben können“, macht der Obermeister deutlich. Übrigens: Verbraucher, die sehen wollen, ob ihr Bäcker um die Ecke an der Brotprüfung teilgenommen hat und wie die Ergebnisse waren, kann einfach im Internet unter www.brotinstitut.de nachschauen.

Foto: Innungsobermeister Henning Gerth (re.) bei der Brotprüfung in der Sparkasse Altenburg, gemeinsam mit Prüfer Michael Isensee aus Weinheim.