Die Besten des 4. Quartals im Azubi-Wettbewerb

Die drei Besten des 4. Quartals im Azubi-Wettbewerb „#handgemacht. Gib dem Handwerk(D)ein Gesicht!“ sind ermittelt. Die Jury hat sich für für Kfz-Mechatroniker-Azubi Susann Schade aus Jena, Anlagenmechaniker-Azubi für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Wiili Beer aus Paitzdorf sowie den Azubi zum Informationselektroniker Pierre Harzheim aus Gera-Cretzschwitz entschieden.

Am Beispiel von Susann Schade wird sehr schön beschrieben, welche Kompetenzen es braucht, als Kfz-Mechatronikerin für Nutzfahrzeug sozusagen auch als Frau ihrem Mann zu stehen. Ungewöhnlich ist, dass sie vom Schreibtisch als Automobilkauffrau nun in den Werkstattbereich gewechselt ist.

Der berufliche Weg von Willi Beer zeigt, dass es auch für Abiturienten im Handwerk Karrierewege anhand eines Sondermodells (der Verbindung von dualer Ausbildung mit einem Bachelor-Studiengang) gibt. Perfekt für Abiturienten, die vor einem Studium erst einmal einen soliden Beruf erlernen wollen oder aber Beides in idealer Weise miteinander verknüpfen können.

Am Beispiel von Pierre wird deutlich, dass trotz des Interesses an Bits und Bytes es nicht unbedingt der Schreibtischarbeitsplatz vielleicht in einer Computerfirma oder als Web-Designer sein muss. Das Handwerk bietet ihm hier die perfekte Alternative als Informationselektroniker, wo er seiner Passion immer noch nachgehen kann und dennoch viel Abwechslung durch unterschiedliche Kundenkontakte hat.

Alle Drei nehmen damit am großen Jahresfinale teil, bei dem noch einmal auf die Besten entsprechende Pokale und Ehrungen warten.