Goldene Meisterbriefe zum Klassentreffen der Augenoptiker in Jena

(29.07.2018) 13 Augenoptikermeisterinnen und –meister, die vor über 50 Jahren ihre Ausbildung an der Fachschule für Augenoptik „Hermann Pistor“ in Jena ablegten, waren aus ganz Deutschland (unter anderem aus Chemnitz, Halle, Leipzig, Neustrelitz und Erfurt) gekommen und trafen sich noch einmal in ihrem alten Hörsaal im heutigen Optischen Museum, um dieses Jubiläum gemeinsam zu begehen. Mit dabei war auch Karsten Sachse, Assistent der Geschäftsleitung der Handwerkskammer für Ostthüringen, der die herzlichen Glückwünsche des Vorstandes und der Geschäftsleitung der Handwerkskammer überbrachte und die Goldenen Meisterbriefe zum 50-jährigen Meisterjubiläum übergab.

Er würdigte in seinem Grußwort die Lebensleistung der Jubilare und erinnerte an die Zeiten in der Jenaer Fachschule, die im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern kann. „Die Fachschule für Augenoptik ist heute ein sehr gutes Beispiel, wie sich neben Tradition insbesondere die Innovation im Handwerk ihren Weg bahnt“, so Karsten Sachse. „Wir sind stolz darauf, im Ostthüringer Handwerk solch eine renommierte Bildungseinrichtung zu haben.“

Allein in Ostthüringen gibt es in vergangenen Jahren stets konstant über 90 Unternehmen im Augenoptiker-Handwerk. Diese Zahl unterstreicht, dass das Augenoptiker-Handwerk und somit auch die Meisterjubilare, die nach 50 Jahren erfolgreich abgelegter Meisterprüfung nun die Goldenen Meisterbriefe erhielten, ein Garant für hohe handwerkliche Qualität, Kompetenz und Service sind.

Von 1966 bis 1968 besuchten die heutigen Jubilare die Fachschule für Augenoptik in Jena. Es war für alle ein besonderes Erlebnis, sich wiederzusehen, in Erinnerungen zu schwelgen und noch einmal auf den Bänken ihres alten Hörsaales Platz zu nehmen. So hoffen sie, dass das Treffen in Jena auf alle Fälle nicht das letzte dieser Art gewesen ist.

Foto: Stolz präsentieren die vier Augenoptikermeisterinnen und neun Augenoptikermeister  ihre Goldenen Meisterbriefe, die sie nach 50 Jahren in ihrem alten Hörsaal in Jena in Empfang nehmen konnten.