Europäische Berufsbildungsexperten besuchten Geraer Berufsschule

(15.07.2017) Berufsbildungsexperten aus dem schottischen West-Lothian College in Livingston und aus Schweden besuchten im Rahmen eines ERASMUS+-Partnerschaftsprojekttreffens die Berufsschule Technik in Gera.

Im Mai dieses Jahres fiel der Startschuss für die gemeinsame Erarbeitung einer praxisorientierten Handreichung für Ausbildungspersonal in Kfz-Betrieben. Das jetzige Treffen diente dazu, die anstehenden Arbeitsaufgaben zu diskutieren und zu strukturieren.

Gleichzeitig nutzten die Gäste den Aufenthalt in Gera, um sich bei den deutschen Projektpartnern über das duale Berufsausbildungssystem in Deutschland zu informieren. Im Mittelpunkt standen vor allem die aktuellen Lernbedingungen in der Kfz-Ausbildung an der Berufsschule Technik in Gera. Vor Ort konnten sie sich bei einem Rundgang einen Überblick über die hervorragende technische Ausstattung der Lehrkabinette verschaffen.

All diese Eindrücke werden in die weitere gemeinsame Projektarbeitet einfließen und sicherlich auch in den Heimatländern der Gäste als Vorbild für die eigne Ausbildung dienen.

Das ERASMUS+ Partnerschaftsprojekt „Work-based learning in the vehice industry“ wird im Zeitraum von September 2015 bis August 2018 durchgeführt und aus Mittel der Europäischen Kommission bezuschusst. Die Projektnummer lautet: 2015-1-SE01-KA202-012241



Foto: Ingolf Zupfer von der Berufsschule Technik in Gera erläutert Patrick Ärlemalm aus Schweden, Colin Miller aus Schottland, dem Mobilitätsberater der Handwerkskammer für Ostthüringen, Andreas Jörk sowie Eileen Greenshields aus Schottland (v.l.), bei einem Rundgang die Räumlichkeiten sowie das Lernen in der Geraer Berufsschule.